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In Frankreich bin ich aufgewachsen, wo Freundschaften, Natur, Kreativität und Tanzen schon einen zentralen Platz in meinem Leben hatten.

Nach einer glücklichen Schulzeit habe ich drei Jahre Medizin studiert. Während der Praktika habe ich festgestellt, dass mir der psychosomatische Aspekt sowie die psychologische Begleitung der Patient*innen fehlen.

Daher habe ich entschieden, mein Studium zu wechseln, um Psychologin und Psychotherapeutin zu werden.

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Nachdem ich meinen Master in Psychologie mit dem Schwerpunkt „klinische Psychopathologie und analytische Psychotherapie“ im 2018 erfolgreich bestanden habe, habe ich mich nach Deutschland gerufen gefühlt.

Hier habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich „Internationales“ des Studierendenwerks Mainz gemacht. Dabei haben mich das Leiten von Gruppen, das Konzipieren von Projekten und einfach das Verbreiten von Spaß erfüllt und viele Freude bereitet.
 

Noch nicht bereit Deutschland zu verlassen, bin ich nach Jena gezogen, wo ich ein Jahr lang als Psychologin im Maßregelvollzug - in der forensischen Psychiatrie gearbeitet habe. Während dieses sehr intensiven Jahres habe ich erfahren, wie Körperkontakte und Körperausdruck von Bedeutung sind, um sich sowohl psychisch als auch körperlich wohl zu fühlen.

Daher habe ich mich entschieden, meiner Begleitung eine andere Richtung zu geben, die den Körper mehr miteinbezieht.

 

Ich verbrachte das nächste halbe Jahr auf dem Weidenhof, ein Tier-therapeutischer Hof mit der Permakultur als Hintergrund. Dort lernte ich andere Arten von Begleitung kennen, die mehr Bezug auf den Körper nehmen. Ich durfte nicht nur solche Erfahrungen machen, sondern auch die Ruhe einer magischen Natur genießen, wundervolle Begegnungen erleben und auch meine eigenen Tanz- und Improvisations-Theater Projekte gestalten.

 

Im Laufe dieser Monate sind mir der Zusammenhang und der Sinn meiner gesammelten persönliche Lebenserfahrungen und Begegnungen klar geworden. Alle sind so verbunden und ergänzen sich so, dass ich mal tief, mal leicht Menschen auf ihrem Weg zu Lebensfreude und Lebenslust begleiten kann.

 

Dabei nutze ich alles, was mich selber unterstützt hat und mir weiterhin hilft, Dankbarkeit, Gelassenheit und Liebe in meinem Alltag zu erzeugen, aufrecht zu erhalten und durch schwierige Situationen zu gehen: Meditation bzw. Achtsamkeitsübungen, Körperkontakte und Berührungen, Zeit in und mit der Natur, ohne das gemeinsame Tanzen und befreiende Bewegungen zu vergessen! Im Zentrum steht… eine bewusste empfangene Präsenz!

 

Nun lebe ich in Freiburg, wo ich Behandlungen mit therapeutischem Berühren, Einzelbegleitungen sowie wöchentliche Körperarbeit-Workshops für Gruppen anbiete. Um meine Praxis zu vertiefen und zu bereichern, besuche ich weiterhin das Seminar für feinstoffliche Berratung sowie die Fortbildung für Jin Shin Jyutsu, zwei Techniken, die sich auf viele verschiedene Weisen ergänzen.

 

Ich freue mich, meine Erfahrungen mit dir teilen zu dürfen und weitere zu sammeln, um das Glück des Lebens vermitteln zu können!

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